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Einweg SpO2-Sensoren

Zur Reduzierung nosokomialer Infektionen

Nosokomiale Infektionen kommen in jeder medizinische Einrichtung vor und allein in Deutschland erkranken ca. 400.000 bis 600.000 Patienten jedes Jahr an ihnen. Daher erarbeiten Krankenhäuser kontinuierlich Maßnahmen, um ihre Hygienestandards zu erhöhen. Aufgrund der ohnehin hohen Auslastung des Personals sind Lösungen gefragt, die sich ohne zusätzlichen Zeitaufwand in den Arbeitsalltag integrieren lassen.

Höchste Infektionsraten auf den Intensivstationen

Das Risiko für das Auftreten von nosokomialen Infektionen unterscheidet sich je nach Einrichtung oder Fachbereich. Gerade die jeweiligen medizinischen Maßnahmen und zugrundeliegenden
Erkrankungen betroffener Patienten beeinflussen das Infektionsrisiko.

Besonders Patienten auf der Intensivstation sind nicht zuletzt aufgrund der Schwere ihrer Erkrankung und der damit verbundenen intensiven und häufig auch invasiven Behandlung einem erheblichen Infektionsrisiko ausgesetzt.

Untersuchungen zeigen, dass selbst von sogenannten unkritischen Medizinprodukten, wie zum Beispiel SpO2-Sensoren, ein Risiko zur Kontamination ausgehen kann. Für diese Produkte bestehen hohe Anforderungen zur Aufbereitung.

Hygienisch mit wenig Aufwand

Der Arbeitsaufwand der notwendig ist, um jeden Bettplatz gemäß Hygienerichtlinien zu reinigen, ist jedoch im Klinikalltag schwer zu bewältigen. Daher sind Lösungen gefragt, welche sich möglichst ohne zusätzlichen Aufwand etablieren lassen.

Vorteile von Einweg-SpO2-Sensoren

Die Verwendung von Einweg-SpO2-Sensoren hilft nicht nur nosokomiale Infektionen zu vermeiden sondern spart auch Aufbereitungszeit. Einwegprodukte werden einmalig pro Prozedur bzw. Patient verwendet und dann entsorgt. Dadurch können Kreuzinfektionen vermieden werden. Nihon Kohden hat entsprechend Einweg-SpO2-Sensoren entwickelt.

Sie sind nicht nur hygienischer, sondern besitzen aufgrund des dünnen, weichen Materials auch einen höheren Tragekomfort. Durch die selbstklebende Kontaktfläche werden zudem technische Alarme reduziert.

Patientenkomfort

  • Angenehme Passform und leichtes, atmungsaktives Material
  • Einwegprodukte helfen nosokomiale Infektionen zu reduzieren
  • Einfache Anbringung durch selbstklebende Eigenschaft – auch für empfindliche Haut

Vereinfachung des klinischen Workflows

  • Helle LED-Technologie bietet genauere Messung für breitere Finger oder Haut mit dunkler Pigmentierung
  • Einfache Anwendung und in allen Größen erhältlich – vom Neonaten bis zum Erwachsenen
  • Neonatale Dual-SpO2-Sensoren zur Erkennung ductus abhängiger Herzfehler.

Sensoren

Sensor Kabel-länge Patiententyp
und Gewicht
Menge
pro Box
P203A 0,8 m Erwachsene (> 30 kg) Finger/Zeh 24
P203B 0,8 m Kinder (10 - 50 kg) Finger/Zeh 24
P203C 0,8 m Neonaten (< 3 kg) Erwachsene (> 40 kg) Finger/Zeh 24
P203D 0,8 m Kleinkinder (3 - 20 kg) Finger/Zeh 24
P203E 1,6 m Erwachsene (> 30 kg) Finger/Zeh 24
P203F 1,6 m Kinder (10 - 50 kg), Finger/Zeh 24
P203G 1,6 m Neonaten (< 3 kg), Erwachsene (> 40 kg) Finger/Zeh 24
P203H 1,6 m Kleinkinder (3 - 20 kg) Finger/Zeh 24
P204A 0,8 m Erwachsene (> 30 kg) Finger/Zeh 5
P204B 0,8 m Kinder (10 - 50 kg) Finger/Zeh 5
P204C 0,8 m Neonaten (< 3 kg), Erwachsene (> 40 kg) Finger/Zeh 5
P204D 0,8 m Kleinkinder (3 - 20 kg) Finger/Zeh 5
P204E 1,6 m Erwachsene (> 30 kg) Finger/Zeh 5
P204F 1,6 m Kinder (10 - 50 kg), Finger/Zeh 5
P204G 1,6 m Neonaten (< 3 kg), Erwachsene (> 40 kg) Finger/Zeh 5
P204H 1,6 m Kleinkinder (3 - 20 kg) Finger/Zeh 5
P228A 0,8  m Neonaten (< 3 kg), Erwachsene (> 50 kg),Finger/Zeh 5
P228B 1,6 m Neonaten (< 3 kg), Erwachsene (> 50 kg) Finger 5
P229A 0,8 m Klein-/Kinder (3 - 15 kg) Zeh, Kinder (15 - 50 kg) Finger 5
P229B 1,6 m Klein-/Kinder (3 - 15 kg) Zeh, Kinder (15 - 50 kg) Finger 5

P203A

P203B

P203C

P203D

P228B

P229B

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